Das Blechblasinstrument
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Das Blechblasinstrument
Blechblasinstrumente gehören zur musikwissenschaftlichen Klassifikation der Luftklinger beziehungsweise Aerophone. Die schwingenden Lippen des Musikers erzeugen den Ton, das Musikinstrument, das die Form einer Röhre hat, ist der Resonator. Die bekanntesten Blechblasinstrumente sind die Trompete, die Posaune, die Tuba oder auch das Horn.
Geschichte
Der Ursprung der Blasinstrumente liegt vermutlich beim Zufall. Ein primitives Rohr, wie beispielsweise eine Muschel oder ein abgebrochenes Horn eines Büffels, in das mit spitzen Lippen hineingeblasen wurde, diente zur Erzeugung eines Tons. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese ersten primitiven Blasinstrumente zu tatsächlichen Instrumenten. Um 1500 wurden erstmals Röhren aus Messing angefertigt und für den Instrumentenbau verwendet.
Sie fanden Einsatz bei Nacht- und Feuerwächtern, Jägern oder Postillionen. Mitte des 17. Jahrhunderts fanden die Blasinstrumente Eingang in die Orchester. Im 18. Jahrhundert wurde der Ventilmechanismus erfunden. Durch diesen wurden die spieltechnischen Möglichkeiten der Blechblasinstrumente stark erweitert. Die Instrumente werden bis heute mit diesem Mechanismus gebaut.
Material und Wirkweise
Die meisten Blechblasinstrumente werden aus Metalllegierungen wie Messing oder Silber hergestellt. Der Instrumentenkörper fungiert hierbei als Schwingungsverstärker, also als Resonator. Die Lippen des Spielers sind der Schwingungserzeuger, also der Generator, und werden damit zu einem Teil des Instruments. Die Luft muss gleichmäßig durch ein Mundstück in das Instrument geblasen werden, um einen sauberen Ton zu erzeugen. Je nach Schwingung der Lippen wird ein Ton in entsprechender Tonhöhe erzeugt.
Blechblasinstrumente lernen
Da es relativ einfach ist aus den Blechblasinstrumenten einen Ton zu erzeugen, ist Anfangs der Lernerfolg und die Motivation sehr hoch. Die Lernkurve steigt deshalb oftmals gerade am Anfang steil nach oben. Damit das Instrument auch richtig erlernt wird, sollte Unterricht bei einem professionellen Lehrer genommen werden. Bei Kindern muss darauf geachtet werden, dass sich das Gebiss bis zum elften Lebensjahr noch verändert und das Mundstück am Instrument dementsprechend angepasst werden muss.
Nachteile der Blasinstrumente liegen in ihrer sehr hohen Lärmbelästigung. Die Instrumente verfügen alle über eine sehr kräftige Grundlautstärke und einen durchsetzungsfähigen Klang.
Geschichte
Der Ursprung der Blasinstrumente liegt vermutlich beim Zufall. Ein primitives Rohr, wie beispielsweise eine Muschel oder ein abgebrochenes Horn eines Büffels, in das mit spitzen Lippen hineingeblasen wurde, diente zur Erzeugung eines Tons. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese ersten primitiven Blasinstrumente zu tatsächlichen Instrumenten. Um 1500 wurden erstmals Röhren aus Messing angefertigt und für den Instrumentenbau verwendet.
Sie fanden Einsatz bei Nacht- und Feuerwächtern, Jägern oder Postillionen. Mitte des 17. Jahrhunderts fanden die Blasinstrumente Eingang in die Orchester. Im 18. Jahrhundert wurde der Ventilmechanismus erfunden. Durch diesen wurden die spieltechnischen Möglichkeiten der Blechblasinstrumente stark erweitert. Die Instrumente werden bis heute mit diesem Mechanismus gebaut.
Material und Wirkweise
Die meisten Blechblasinstrumente werden aus Metalllegierungen wie Messing oder Silber hergestellt. Der Instrumentenkörper fungiert hierbei als Schwingungsverstärker, also als Resonator. Die Lippen des Spielers sind der Schwingungserzeuger, also der Generator, und werden damit zu einem Teil des Instruments. Die Luft muss gleichmäßig durch ein Mundstück in das Instrument geblasen werden, um einen sauberen Ton zu erzeugen. Je nach Schwingung der Lippen wird ein Ton in entsprechender Tonhöhe erzeugt.
Blechblasinstrumente lernen
Da es relativ einfach ist aus den Blechblasinstrumenten einen Ton zu erzeugen, ist Anfangs der Lernerfolg und die Motivation sehr hoch. Die Lernkurve steigt deshalb oftmals gerade am Anfang steil nach oben. Damit das Instrument auch richtig erlernt wird, sollte Unterricht bei einem professionellen Lehrer genommen werden. Bei Kindern muss darauf geachtet werden, dass sich das Gebiss bis zum elften Lebensjahr noch verändert und das Mundstück am Instrument dementsprechend angepasst werden muss.
Nachteile der Blasinstrumente liegen in ihrer sehr hohen Lärmbelästigung. Die Instrumente verfügen alle über eine sehr kräftige Grundlautstärke und einen durchsetzungsfähigen Klang.
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